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Reinhard Kleist

VITA

Reinhard Kleist

Reinhard Kleist wurde 1970 in Hürth bei Köln geboren und wuchs in Weilerswist (auch bei Köln) auf. Nach der Schule und einem Praktikum in der Druckerei und Verlag Landpresse in Weilerswist begann er ein Studium an der Fachhochschule für Grafik und Design in Münster. Dort entstanden die Alben "Lovecraft", "Dorian" und als Diplomarbeit "Abenteuer eines Weichenstellers". Nach dem Studium zog Reinhard sofort nach Berlin und arbeitet mittlerweile in einem Atelier mit Fil, Andi Michalke und Mawil in der Kastanienallee im Prenzlauer Berg. Ab Dezember 2004 wohnt Reinhard in Kreuzberg/Berlin und man wird ihn deshalb auch öfters vor oder unter dem Tresen des "Möbel Olfe" finden. 1996 gewann Reinhard auf dem Comicsalon Erlangen den Max und Moritz Preis für das beste deutschsprachige Album. Neben der Arbeit am Zeichentisch malt Reinhard gerne Häuserwände oder Innenräume voll und betätigt sich auch gerne mal als Tresenschlampe. Ausserdem ist er erfolgreicher Regisseur/Kameramann von zwei Super 8 Meilensteinen der Filmgeschichte! [Quelle: www.reinhard-kleist.de]

PUBLIKATIONEN

INTERNET

PRESSESTIMMEN

Kleist findet in der Literatur von H. P. Lovecraft, Clive Barker und Oscar Wilde die Inspirationen für den Inhalt sowie für die expressiven Farb- und Formgestaltungen seiner Comics. Aus Wildes „Das Bildnis des Dorian Gray“ und Barkers „Menschliche Überreste“ amalgamierte Kleist das Nachfolgealbum „Dorian“ (1996) und in „Das Grauen im Gemäuer“ (2002) interpretiert er in beispiellosen Schwarz-weiß-Bildern Kurzgeschichten von Lovecraft.
Mit seinen utopischen Comics reagiert Kleist auf real existierende Begebenheiten und zeichnet ein vielschichtiges und demaskierendes Portrait der Gesellschaft.


Matthias Schneider, http://www.goethe.de/kue/lit/prj/com/cfc/cfk/deindex.htm

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