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Ibo Minssen

VITA

Geboren 1936 in Köln, dort wohnhaft. Ab 1956 juristisches Studium und anschließender Referendardienst. 1965 Assessorexamen. Danach Berufstätigkeit als Richter beim Landgericht Bonn bis zur Pensionierung 2001, zuletzt Vorsitzender einer Zivilkammer. 1950 erste Hinwendung zur Photographie. Schon bald passionierter Amateur, intensive autodidaktische Auseinandersetzung mit dem Medium einschließlich der Vergrößerungstechnik im häuslichen Labor. 1956 im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend photographiert“ Auszeichnung mit der photokina-Plakette. Neben der juristischen Ausbildung und dem anschließenden Richterberuf nachhaltige photographische Aktivität hauptsächlich in Schwarzweiß, im Laufe der Zeit dann auch, im Laufe der Zeit mit wechselndem Schwergewicht, in Farbe. Schon früh und auch heute noch Beteiligung an Ausstellungen im In- und Ausland sowie Bildpublikation in Zeitschriften und Büchern. Seit 1981 immer wieder Einzelausstellungen zu unterschiedlichen Themen, so – teils mehrfach – in Köln, Bonn, Düsseldorf, Bergisch Gladbach, Wesseling, Heidelberg, Lindau i.B., München, Halle (Saale), Antwerpen (Belgien). 1988 Berufung in die Deutsche Gesellschaft für Photographie. Die Arbeitsweise des Photographen bis heute traditionell mit nichtdigitalen Kameras und Negativfilm, im Allgemeinen der analogen Leica (24x36mm), nur gelegentlich Geräten im Mittelformat (bis 6x9cm). Nach wie vor die Herstellung der Positive bis zu der von ihm bevorzugten Ausstellungsgröße 40x60cm, soweit Schwarzweiß, in aller Regel eigenhändig im herkömmlichen Naßlabor, mit Entwicklerlösung und Fixierbad.

PUBLIKATIONEN

Bisher erschienene Bildbände des Autors (alle in Schwarzweiß): „Wandstücke“ (1984, im Selbstverlag); „Tolle Tage – Porträts aus Köln“ (1990, Bouvier Verlag, Bonn); „125 Jahre Rheinische Amtsgerichte“ (2003, Verlag Landpresse, Weilerswist).

IM VERLAG SIND ERSCHIENEN

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