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Roland E. Koch

VITA

Roland E. Koch, geboren 1959, promovierte über Heimito von Doderer und lebt mit seiner Familie als freier Schriftsteller in Köln. Er veröffentlichte u.a. zahlreiche Kurzgeschichten, den Erzählband „Helle Nächte“ (1995) sowie die Romane „Das braune Mädchen“ (1998), „Paare“ (2000) und „Ins leise Zimmer“ (2003). 2002 gab er die Anthologie „Der wilde Osten. Neueste deutsche Literatur“ heraus. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Bettina-von-Arnim-Preis. "Das finde ich ungewöhnlich für einen deutschen Schriftsteller: Er rückt seinen Figuren wirklich ganz nah auf die Pelle, und wir erleben diese Menschen sehr stark in ihren Gefühlen.“ (David Eisermann, WDR)

PUBLIKATIONEN

Ich dachte an die vielen Morde

IM VERLAG SIND ERSCHIENEN

PRESSESTIMMEN

Eigentlich müssten Kochs Bücher Bestseller sein, denn schaut man genau hin, geht es in ihnen um die Sehnsucht nach dem richtigen Leben, und haben wir die nicht alle? ... Was in Kochs Roman besticht, ist die gar nicht zum Titel passende Leichtigkeit, mit der seine Protagonistin es schafft, aufzubrechen, anzukommen und trotz aller Widersprüche und Widerstände ihr neues Leben zu organisieren.
Entscheidend ist, wie immer im Medium Literatur, die Sprache und die Organisation der Erzählung: das Gefühl für Rhythmus und Tempo, für den Wechsel von Innen- und Außenperspektive, für die richtigen Bilder und sogar fürs Wetter. Hat man das Buch zu Ende gelesen, möchte man gleich wieder von vorn anfangen. Das ist ein Wunsch, der sich, zumal bei Rezensenten, nur äußert selten einstellt.
Jochen Schimmang, Taz

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