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Axel Kutsch

Der Mond ist aufgegangen

Gedichte mit Mond vom Barock bis zur Gegenwart

Genre: Lyrik
Seiten: 245
ISBN: 3-930137-32-1
Bemerkung mit Zeichnungen von Reinhard Kleist, Broschur

EUR 24,00

Anzahl

Es gibt keine Nationalliteratur, die ohne den Mond auskommt. Aber gerade deutschsprachige Poeten haben seit Jahrhunderten ein besonders inniges Verhältnis zu dem Erdtrabanten entwickelt. Da blieb es nicht aus, dass sich im Laufe der Zeit - vor allem im 20. Jahrhundert - auch ironische, satirische und sarkastische Stimmen zu Wort meldeten, die Luna aus ihrer desillusionierten Sicht betrachteten. Schon die großen Barockdichter Martin Opitz und Andreas Gryphius gingen wenig romantisierend mit dem Mond um: der eine möchte ihn am liebsten verdrängen, der andere lässt ihn in seinem apokalyptischen Poem "Das letzte Gericht" bedrohlich scheinen. Schön romantisch wurd's erst später.
Diese Anthologie enthält Gedichte deutschsprachiger AutorInnen, in denen der Mond die Haupt- oder zumindest eine leuchtende Nebenrolle spielt. Während im ersten und zweiten Kapitel bereits veröffentlichte Texte vom Barock bis 1990 vorgestellt werden, besteht der dritte Abschnitt aus Gedichten der 90-er Jahre, die größtenteils Erstveröffentlichungen sind.

PRESSESTIMMEN

Hier kommen sie alle zu Wort, die großen und die kleineren Genies der Poesie: Goethe, Gryphius, Hölderlin und Tieck grüßen mit wohlgesetzten Reimen.
Münchner Merkur

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