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Othmar Andrée

VITA

geboren 1945 in Radstadt/Österreich, lebt als Publizist und Übersetzer in Berlin. Seit vielen Jahren beschäftigen ihn die verschütteten Traditionen des jüdisch-europäischen Ostens und sein kulturelles Erbe. Insbesondere befasst er sich mit der Stadt Czernowitz sowie mit Geschichte, Literatur und Kunst der Bukowina, bis zum Zweiten Weltkrieg eine „Gegend, in der einmal Menschen und Bücher lebten“ (Paul Celan). Otmar Andree veröffentlicht in deutschen, österreichischen, ukrainischen und israelischen Zeitungen, Zeitschriften und Periodika; u.a. in Die Stimme, Tel Aviv, Israel Nachrichten, Tel Aviv, Zwischenwelt, Wien, Bukovinksij Jurnal, Czernowitz, und Spiegelungen, München. Dort erschien zuletzt im Juni 2008 seine Übertragung des jiddischen Erinnerungstextes Vier Sommer mit Kubi Wohl von Vera Hacken.

PUBLIKATIONEN

Josef Rogel (+ 1989). Häftlingsnummer A-18260. Auschwitz. Gedichte. ojschwiz. lider. 12-tn januar 1941 - 19-tn januar 1945. Jiddisch-deutsche Synopse. Aus dem Jiddischen und eingeleitet von Othmar Andree. Berlin 1994.
Klara Schächter (1911 - 2001). Woss ich hob durchgelebt. Was ich durchgemacht habe. Brief eine Jüdin aus der Bukowina (Czudyn bei Czernowitz). Verfasst in Transnistrien 1943. Jiddisch und Deutsch. Aus dem Jiddischen übertragen und eingeleitet von Othmar Andree. Konstanz 1996.
Annäherung an Czernowitz, in: Hg. Helmut Braun, Czernowitz. Die Geschichte einer untergegangenen Kulturmetropole. Berlin 2006.

IM VERLAG SIND ERSCHIENEN

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